Künstliche Intelligenz: Mein Werkzeug für lebendige Geschichte
In einer Welt, in der die Digitalisierung in nahezu allen Lebensbereichen Einzug gehalten hat, spielen innovative Technologien eine immer größere Rolle. Besonders im Bereich der Videoproduktion ermöglichen künstliche Intelligenzen (KI) neue Wege der Kreativität und Effizienz. Dieser Artikel beleuchtet die revolutionäre Integration von KI in den Prozess der Erstellung von Videos, illustriert am Beispiel von Projekten wie „Daniel Ahrens sein Bein“, „Hille Feiken“ und „Heilung“
Ein Fenster in die Vergangenheit
Meine Arbeit mit KI ist weit mehr als digitale Kunst. Es ist ein Portal in die Vergangenheit, das Geschichten erlebbar macht, die sonst nur in Textform existieren würden. Besonders am Herzen liegt mir das Projekt über Hille Feiken, eine Wiedertäuferin aus dem 16. Jahrhundert. Durch die KI habe ich ihre Geschichte nicht nur visuell nachgestellt, sondern auch verschiedene Perspektiven beleuchtet: Wie sie aus der Sicht der Wiedertäufer, des Bischofs und unserer heutigen Zeit wahrgenommen wird.
Aus der Sicht die Wiedertäufer
Aus dem Blickwinkel der Wiedertäufer
Aus heutiger Perspektive
Die Kunst trifft auf KI
Meine bisherige Arbeit als Fotograf und Filmproduzent war geprägt von Experimentierfreude und Innovation. Die Entdeckung der generativen KI hat mir neue kreative Horizonte eröffnet. Ein spannendes Projekt war die Visualisierung der Geschichte von Daniel Ahrens, einer historischen Figur des 19. Jahrhunderts. Mit Hilfe von ChatGPT habe ich Szenen und Charaktere, wie etwa Daniel Ahrens mit seinem Holzbein, in eindrucksvollen Bildern dargestellt.
Musik trifft KI
Mittlerweile kann man auch Musik mit Hilfe von KI produzieren. Mein erstes Video in dieser Art ist „Heilung“, bei dem alles – von den Bildern bis hin zu den Instrumenten und der Gesangsstimme – KI-generiert ist, basierend auf einem Gedicht, das von einer Bekannten geschrieben wurde.
Die Möglichkeiten und Herausforderungen der KI
Von Musikvideos bis hin zur kreativen Darstellung historischer Ereignisse und Geschichten – die vielfältigen KI-Technologien eröffnen revolutionäre Wege, Inhalte nicht nur zu erzählen, sondern auch visuell eindrucksvoll zu gestalten. Diese faszinierenden Möglichkeiten wecken großes Interesse und Begeisterung. Allerdings ist es ebenso wichtig, sich der Schattenseiten der KI bewusst zu sein: die Gefahr von Datenschutzverletzungen, die Zunahme von Fehlinformationen durch automatisch generierte Inhalte, ethische Bedenken, der potenzielle Wegfall von vielen Arbeitsplätzen und einiges mehr. Diese Aspekte mahnen zur Vorsicht und verantwortungsvollem Umgang mit der Technologie.
Meine Reise in die Welt der KI ist eine ständige Lernkurve, aber eine, die ich leidenschaftlich verfolge. Sie ermöglicht mir, Geschichte auf eine Weise zu erzählen, die vorher nicht möglich war – lebendig, greifbar und vielschichtig.
hier geht es zu dem Artikel in dem Magazine VideoAktiv
hier geht es zu dem Artikel im Diepholzer Kreisblatt