In der Stille

Mädchen tanzt im nebligen Wald

Manchmal braucht es keinen Lärm, keine großen Worte, keine Erklärungen. Es genügt ein Moment in der Natur – ein Streiflicht durch das Blätterdach, der zarte Schleier des Nebels, die Stille zwischen den Bäumen. Das folgende Gedicht fängt genau diesen Augenblick ein: Es beschreibt einen Ort, an dem sich Licht und Schatten begegnen – und das Herz zur Ruhe kommt.


In der Stille
von Lichtschattenpoet

Hier, wo Licht und Schatten ringen,
mag das Herz zur Ruhe finden,
in der Stille, tief und rein,
spürt die Seele sich daheim.

Nebelschleier, zart gewebt,
wo sich leises Glück erhebt,
sanfte Freude, weit und breit,
in der Waldes Einsamkeit.

Hier, wo Licht und Schatten ringen,
mag das Herz zur Ruhe finden,
in des Waldes sanftem Schoß,
löst sich Zeit, wird grenzenlos.


Der Wald wird in diesem Gedicht nicht nur als Landschaft beschrieben, sondern als Spiegel innerer Zustände. Die Stille der Natur schenkt Klarheit, die Bewegung von Licht und Schatten wird zum Symbol für das Leben selbst – mit all seinen Gegensätzen.

Was bleibt, ist ein Gefühl von Zeitlosigkeit. Ein stiller Ort, der nicht auf der Landkarte zu finden ist, sondern im eigenen Inneren. Und vielleicht ist genau dort der wahre Frieden zu Hause.

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